Unterwegs auf der Regenbogenbrücke
Und wenn es zu Ende geht,
geliebter Herr, wenn ich dir nicht mehr zu
dienen vermag, lasse mich bitte nicht
hungern und frieren
und verkaufe mich nicht. Gib mich nicht jemandem, der
mich langsam zu Tode quält und mich verhungern lässt,
sondern sei so gütig,
und bereite mir einen
schnellen und barmherzigen Tod.
Unser Moritz ist am 30. März 2007 schnell und gnädig von seinen Leiden erlöst
worden.
Wir sind sehr traurig und vermissen den alten Feldwebel.
Im Februar 2003 stand die kleine Peggy nicht mehr auf. Auf über 40 Jahre wurde sie geschätzt. In ihrer Tochter Piroschka lebt sie weiter.
Die sanfte Fairness hat uns im Februar 2004 verlassen. Eine stille treue Kameradin mit dem schönen Gesicht und warmen Augen, die alles sagten.
Nicht vergessen werden wir E. G. , der uns die Ponies überließ und ganz plötzlich und leider sehr einsam verstarb.
Dem Pony M, das 2008 schwer krank zu uns kam, konnte leider niemand mehr helfen.
Nur wenige Monate durfte die Stute R. bei uns sein, aber die waren voller Hoffnung und Zuversicht. Alle haben sie gehegt, gepflegt, um sie gekämpft und doch verloren. Sie wurde 26 Jahre alt.
DOMINO (Stufen von Hermann Hesse)
ALF
Ich kenne die Menschen.
Die.
Die von ihren Herzen reden
wie über Steingärten -
am Telefon,
so meditativ.
Die.
Denen ich zu Amputation raten würde -
ihrer Ansichten,
weil Interpretation eben nicht alles ist.
Und der Rest ist
Wahrheit.
Die.
Ich nicht mehr ansehe,
nicht anrufe,
weil ich ganz für mich
nicht sein will, sondern
Vergessen zelebriere.
Die.
Denen meine Liebe gilt. Oder galt.
Geltend gemacht oder vergolten -
verloren, vielleicht vergoldet
oder nicht
einmal gewollt.
Die.
Ich liebe.
Aber
manchmal - und manches -
rede ich mir nur ein.
Die.
Tun es genauso.
Casanova, ein liebenswerter Chaot,
bis zum
letzten Gang gekämpft für sich und seinen Schimmel.
Sie bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen